Apfelernte

Der Herbst ist gekommen, die Früchte sind reif. Nach einer guten Ernte im letzten Jahr, gab es diesmal auf dem „Hohler Berg“ so gut wie kein Obst. Anscheinend hat ein Raupenbefall im Frühjahr und der trockene Sommer uns einen Strich durch die Rechnung gemacht. Dafür gibt es aber an den Standorten im Tal, in der Nähe des Bachlaufes genügend Äpfel. Die schmecken echt gut und das ohne Spritzmittel. Wir werden noch ein paar Kistchen holen, sie einlagern und hoffen, daß sie wieder mehrere Monate frisch bleiben, denn “ an apple everyday  keeps the doctor away!“

Auch Dennis isst gerne frische Aepfel von eigenen Bauemen
Auch Dennis ißt gerne Äpfel
Papa positioniert die Kisten mit den verschiedenen Aepfeln im Keller
der Papa muß dei Kisten einräumen

Urzeitkrebse

Was sind Urzeitkrebse?

Vor einer Woche hat sich Dennis das neue „Go Wild“ Magazin gekauft. Als Beilage gab es diesmal 2 Tütchen und eine Anleitung zum Züchten von Urzeitkrebsen. Das sind Salzwasserkrebse der Gattung Artemia salina. Wir gaben den Inhalt des ersten Tütchens (widerstansfähige Krebseier mit Meersalz) in ein Glas mit Wasser…und siehe da…nach 2 Tagen waren die ersten Krebse geschlüpft. Die waren noch so winzig, daß wir sie nur mit einer großenn Lupe sehen konnten. Mittlerweile haben wir sie mit Algenfutter aus dem zweiten Tütchen gefüttert, jetzt -nach 4 Tagen- sind sie schon 2-3 mm groß. Erstaunlich ist, wie sie sich bewegen…wie zackig tanzende Püppchen. Neele und Dennis beobachten sie jeden Tag mit großem Interesse.

Fasnacht

ACHTUNG ! Die närrische Zeit hat begonnen.

 

Advent

Nach den tristen Novembertagen können wir uns jetzt  an den bunten Lichtern erfreuen, die an Häusern, Bäumen oder Büschen angebracht, uns an die Vor-Weihnachtszeit erinnern. Der Name „Advent“ stammt aus dem lateinischen (adventus) und bedeutet übersetzt „Ankunft“.  Die 4 Wochen deuten symbolisch auf 4000 Jahre, die die Menschheit nach kirchlicher Rechnung auf die Ankunft des Erlösers warten musste. Die Farben des Advents (rot und grün) haben teilweise ihre Ursprünge im heidnischen Glauben. Die Germanen stellten beispielsweise wintergrüne Pflanzen in ihre Häuser, um so Dämonen und böse Geister abzuwehren. Ein Brauch, der auch nach der Christianisierung aufrechterhalten wurde. Das Grün repräsentiert in den dunklen, kalten Nächten des Winters die Hoffnung auf Trost und Kraft. Mit Rot wird die Freude auf Jesu Geburt dargestellt. Darüberhinaus symbolisiert das Grün auch die Treue zu Christus und das Rot fungiert als Farbe des Blutes, das Jesus am Kreuz für die Menschheit vergossen hat.

Das Aufstellen des Tannenbaums ist ebenfalls eher ein mitteleuropäischer Brauch, der mittlerweile in vielen Ländern seine Anhänger gefunden hat.

Durch die Erfindung des elektrischen Lichtes ist es uns jetzt möglich, Häuser und Bäume mit leuchtenden Lichterkerzen zu schmücken, die während den dunklen, kalten Winterabenden uns Freude schenken und die Wartezeit bis zum Weihnachtsfest, dem Fest derLiebe und Besinnung, erleichtern.Dennis-Nikolaus

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Nationalfeiertag

Der 3. Oktober ist Nationalfeiertag in Deutschland!

Wieso?

Es ist der Tag an dem der Hl. Ewald, bzw. die heiligen Ewaldi verehrt werden. Das sind die einzigen „Doppelt-Heiligen“ der katholischen Kirche. Die beiden heiligen Brüder Ewaldi, waren Missionare in Westfalen und Märtyrer. Sie stammten von der britischen Insel und trugen zur Christianisierung Norddeutschlands im 7. Jahrhundert bei.Nach der Haarfarbe spricht man vom Schwarzen und vom Weißen Ewald. Beide lebten viele Jahre in Irland und studierten an irischen Hochschulen. Oft werden die beiden Ewalde als Brüder bezeichnet. Offen bleibt jedoch, ob sie Glaubensbrüder oder leibliche Brüder waren. Ihre Missionstätigkeit am Ende des 7. Jahrhunderts ist im Zusammenhang mit der umfassenderen angelsächsischen Mission in Deutschland zu sehen. Sie waren vor allem im Rechtsrheinischen tätig. Ihre Heiligen-Attribute sind das Schwert und die Keule. Der mit dem dunklen Haar wurde mit der Keule erschlagen, jener mit hellem Haar mit dem Schwert enthauptet. Nach der Überlieferung soll das bei Dortmund an einem 3. Oktober zwischen 691 und 693 stattgefunden haben. Die Reliquien der beiden Ewalde wurden durch Pippin den Mittleren nach Köln in die Kirche St. Kunibert überführt. Bei den heiligen Ewaldi geht es auch um die Vereinigung der Polaritäten: schwarz / weiß sowie Märtyrer / Mörder. Auch bei der Vereinigung Deutschlands, die an demselben Tag gefeiert wird wurden Polaritäten vereinigt: Ost / West sowie Kapitalismus / Kommunismus. Bei mir findet ein ähnlicher Vorgang statt:

– in der Jugend dunkle Haare / jetzt zunehmend weiße Haare

– früher mit Kampfsport und Sprengstoffen beschäftigt / jetzt als Heilpraktiker und Familienvater.

Ewald, ist ein alter deutscher, Vorname und Familienname, der aus zwei Einzelwörtern zusammengesetzt ist, und zwar aus dem althochdeutschen ewa mit der Grundbedeutung ‚Gesetz, Ehe, Ordnung‘ und dem ebenfalls althochdeutschen Verb waltan mit der Bedeutung walten, (be-)herrschen. Das Wort bedeutet demnach etwa Gesetzeshüter.

Irgendwie hat’s mich auch nach Köln gezogen, dort habe ich -zwar nicht in der „Ewaldi-Straße- aber immerhin ca. 8 Jahre gelebt.Ewalde_scanGemälde vom Ewaldi-Reliquienschrein in der Kirche St. Kunibert in Köln um 1400, seit 1945 verschollen

Ich wünsche allen einen schönen Feiertag!

Herzlich willkommen ….. ยินดีต้อนรับ