Archiv der Kategorie: Lauda

Apfelernte

Der Herbst ist gekommen, die Früchte sind reif. Nach einer guten Ernte im letzten Jahr, gab es diesmal auf dem „Hohler Berg“ so gut wie kein Obst. Anscheinend hat ein Raupenbefall im Frühjahr und der trockene Sommer uns einen Strich durch die Rechnung gemacht. Dafür gibt es aber an den Standorten im Tal, in der Nähe des Bachlaufes genügend Äpfel. Die schmecken echt gut und das ohne Spritzmittel. Wir werden noch ein paar Kistchen holen, sie einlagern und hoffen, daß sie wieder mehrere Monate frisch bleiben, denn “ an apple everyday  keeps the doctor away!“

Auch Dennis isst gerne frische Aepfel von eigenen Bauemen
Auch Dennis ißt gerne Äpfel
Papa positioniert die Kisten mit den verschiedenen Aepfeln im Keller
der Papa muß dei Kisten einräumen

Fasnacht

ACHTUNG ! Die närrische Zeit hat begonnen.

 

Fieber

Am letzten Donnerstag, nach einem Kindergarten-Waldtag war es Dennis kalt, er brauchte zum Sitzen im Wohnzimmer eine Decke. In der Nacht fühlte er sich „heiß“ an, die Fiebermessung zeigte eine Temperatur von 40,3 Grad Celsius an. Ansonsten war er o.k. -ohne Husten und Schnupfen. Ich gab ihm Nurofen-Saft zur Fiebersenkung. Zum nächsten Morgen ging das Fieber etwas zurück, auf 39,4 C. Wegen dem bevorstehenden Wochenende gingen wir noch zum Kinderarzt. In der Praxis wurde eine beginnende Mandelentzündung und 2 Zecken am Oberkörper diagnostiziert. Dennis wurde eine 3 Tagesdosis Antibiotika verschrieben. Das Fieber pendelte aber weiterhin um 40 Grad C und kletterte am nächsten Tag auf 41,1 Grad C. Wir wurden nervös, aber Dennis war immer noch relativ fit. Wir gaben ihm wieder Nurofen-Saft. Das Fieber blieb aber auch am Sonntag noch zwischen 40 und 41 Grad C. Da ich das Gefühl hatte, daß die Gabe von Nurofen nichts bringt, verabreichten wir ihm davon nichts mehr. Ich wollte ihm auch keine kalten Umschläge machen, weil ich davon ausging, dass das Fieber zur Infektionsbekämpfung notwendig war. Wir achteten darauf, daß er warm angezogen war und genügend Flüssigkeit trank. Im Schlafzimmer legte ich einen feuchten Lappen mit etherischem Öl von Zimt, Ylang, Khellakraut und Inula graveolens. Diese Öl-Kombination wirkt antiseptisch hält die Atemwege frei und gibt ein angenehm duftendes Wärmegefühl. Schließlich begann Dennis in der Nacht von Sonntag auf Montag stark zu schwitzen, derart, dass wir den feuchten Schlafanzug wechseln mussten. Ich spürte, das ist ein gutes Zeichen, der Körper kühlt sich wieder ab. Um Mitternacht war das Fieber etwa bei 39 Grad C am nächsten morgen bei 37,4 Grad C. Dennis war putz-munter und hat am Nachmittag wieder mit seiner Freundin gespielt.

Für mich ist das wieder ein Zeichen, welch enorme Selbstheilungskräfte unser Körper hat. Wir hatten am Wochenende ja wieder mit dem Gedanken gespielt, den Notdienst anzurufen. Das war aber nicht notwendig, die gute Versorgung, Aufmerksamkeit und vor allem Zuversicht haben mitgeholfen den Infekt zu eliminieren.